Fatal misjudgment of Ukrainians: the first time! Russians Destroy US Super Weapon | Politics

Propaganda-Erfolg für Russlands Invasionsstreitmacht!

Im Juli 2022 lieferten die USA das erste „Himars“-Raketensystem in die Ukraine. Mit seinen sechs jeweils 80-Kilometer-Reichweite Präzisionsraketen ist es seitdem die effektivste Waffe der ukrainischen Armee gegen Putins Regime. Tausende russische Soldaten fielen der Superwaffe „Made in USA“ zum Opfer.

Dementsprechend drang Russland auf eine Zerstörung der seitdem insgesamt 39 gelieferten Systeme aus den USA (EU-Staaten lieferten 25 vergleichbare Waffensysteme). Doch bis auf Dutzende Propaganda-Lügen über die angebliche Zerstörung Hunderter(!) Systeme, konnte der Kreml keine Erfolge vorweisen. Bisher!

Ein US-amerikanisches M142 leichtes Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystem vom Typ Himars feuert eine Rakete während einer gemeinsamen Militärübung der Philippinen und der USA ab

Foto: Aaron Favila/dpa

Am Dienstag veröffentlichten russische Propagandisten ein Armee-Video, das erstmals die Zerstörung eines Himars-Systems in der Ukraine zeigt.

Dabei sind die Umstände der Zerstörung für die ukrainische Armee bedrohlicher als die Tatsache an sich – denn Kiew verfügt über mehr als 60 weitere Systeme, die identische US-Raketen verschießen kann. Zwei Tatsachen sind dabei besonders kritisch.

▶︎ Zum einen nutzte Russlands Armee eine Überwachungsdrohne, um das Himars-System der Ukrainer aufzuspüren. Diese spürte die überlegene Waffe ganze 36 Kilometer hinter der Front auf. Nahe dem kleinen Dorf Nykanorivka waren die Ukrainer auf eine Waldlichtung gefahren, die sie als sicher empfanden. Eine tödliche Fehleinschätzung.

Allein die Tatsache, dass russische Drohnen über ukrainischen Himars-Systemen operieren können – diese also gänzlich ohne Flugabwehr unterwegs sind – lässt tief in den Waffen- und Munitionsmangel der Ukraine blicken.

Eine russische Drohne identifiziert das M142 nahe einem kleinen Dorf in der Region Donezk

Eine russische Drohne identifiziert das M142 nahe einem kleinen Dorf in der Region Donezk

Foto: privat

▶︎ Zum anderen nutzt Russland nicht weniger als eine ballistische Kurzstreckenrakete vom Typ „Iskander“, um das Himars-System anzugreifen. Genau zur Abwehr dieser 500-Kilometer-Reichweite Raketen hat die Ukraine westliche Flugabwehrsystem der Typen „Patriot“ und „Iris-T“.

Doch ganz offenbar fing keine westliche Flugabwehrrakete die aus Russland kommende Iskander-Rakete ab, obwohl diese mindestens 150 Kilometer durch ukrainischen Luftraum flog, um ihren Angriffsort zu erreichen.

Auch das lässt auf einen akuten Munitionsmangel der Ukrainer schließen – oder darauf, dass Kiew entgegen aller Aktivisten-Behauptungen überhaupt kein Patriot-System im Osten der Ukraine stationiert hat.

▶ ︎Der erfolgreiche Angriff auf das Himars-System der Ukraine zeigt somit in erster Linie die Luftüberlegenheit der russischen Armee, die zumindest im Luftraum über dem Osten der Ukraine schalten und walten kann, wie sie möchte.

Diese Luftüberlegenheit bedroht nicht nur westliche Waffensysteme, sondern alle ukrainischen Armee-Einheiten und kritische Infrastruktur bis zu einer Entfernung von etwa 50 Kilometer von Front und Russengrenze.

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