Amok-Tat um 11.50 Uhr: Bei einem Messer-Angriff in der britischen Küstenstadt Southport sind mindestens acht Menschen verletzt worden – darunter mehrere Kinder.
Mindestens acht Menschen wurden mit Stichverletzungen am Tatort behandelt und dann in Kliniken gebracht. Einige Verletzte seien in ein Kinderkrankenhaus gekommen, hieß es in der Mitteilung. Die Polizei nahm den Täter fest, es handelt sich um einen 17-Jährigen. Derzeit gehen die Ermittler NICHT von einem Terror-Anschlag aus.
Die „Daily Mail“ berichtete, der Angriff sei bei einem „Taylor Swift“-Workshop für Kinder erfolgt. Laut einer Einladung zu der Veranstaltung standen Tanz und Yoga auf dem Programm. Die Teilnehmer waren zwei bis sechs Jahre alt. Ein Ladenbesitzer aus der Gegend sagte der Nachrichtenagentur AP: „Die Mütter kommen jetzt hierher und schreien. Es ist wie eine Szene aus einem Horrorfilm.“
Ein forensischer Ermittler sicherte Spuren am Tatort
Die Merseyside Police hatte zuvor mitgeteilt: „Es gibt anscheinend mehrere Opfer.“ Unklar war dabei zunächst, ob Menschen ums Leben kamen. Es bestehe keine weitere Gefahr für die Öffentlichkeit, hieß es von der Behörde.
Bewaffnete Polizisten hatten den Angreifer gestellt und ein Messer beschlagnahmt. „Bitte vermeiden Sie die Gegend, während wir uns um den Vorfall kümmern“, hieß es.
Briten-Premier Keir Starmer (61) erklärte nach der Bluttat: „Schreckliche und zutiefst schockierende Nachrichten aus Southport. Meine Gedanken sind bei all den Betroffenen. Ich werde auf dem Laufenden gehalten, wie sich die Situation entwickelt.“
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